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Mitgliederversammlung 2025
Veränderung, Weiterentwicklung, Beständigkeit
Am Abend des 24. Juni 2025 lud die Sportvereinigung Winnenden zur diesjährigen Mitgliederversammlung in die Hermann-Schwab-Halle ein. Nachdem sich Hans-Jürgen Will im vergangenen Jahr aus dem Amt des 1. Vorsitzenden verabschiedet hatte, gingen die damit verbundenen Tätigkeiten auf die weiteren Mitglieder des bereits gemeinsam agierenden Vorstandsteams – bestehend aus Peter Hermanutz (Finanzen), Tatjana Zautys (Sport und Abteilungen), Elke Strittmatter (Personal) und Markus Stockert (Bau und Liegenschaften) – über. Die Suche nach einer dauerhaften Nachfolge ist weiterhin im Gange. Dennoch eröffnete Elke Strittmatter den Abend mit einem positiven Resümee: Die Zusammenarbeit innerhalb des Vorstandsteams und mit der Geschäftsleitung sei in den vergangenen Monaten ausgesprochen reibungslos und produktiv verlaufen.
Ehrenamt und Weiterentwicklung als Erfolgsfaktoren
Im Anschluss lenkte Elke Strittmatter den Blick auf das kontinuierliche Wachstum des Vereins, das sich sowohl in den Mitgliederzahlen als auch im sportlichen Angebot widerspiegelt. Besonders hervorgehoben wurde dabei die Bedeutung des Ehrenamtes: „Das Engagement aller ist entscheidend für die Weiterentwicklung unseres Vereins“, betonte Strittmatter.
Für die kommenden Jahre hat sich die SV unter Anderem zum Ziel gesetzt, in Sachen Außendarstellung und Verwaltung zunehmend digitale Wege zu beschreiten, um eine effiziente und moderne Vereinsorganisation zu fördern. Neben dem Fokus auf Weiterentwicklung wurde auch die Bedeutung von Tradition und Beständigkeit gewürdigt. So erinnerte Elke Strittmatter an den Ehrungsabend zu Beginn des Jahres, bei dem langjährige Mitglieder ausgezeichnet wurden.
Sportliche Erfolge im Fokus
An diesen Rückblick knüpfte der Bericht von Sportvorstand Tatjana Zautys an, der die beeindruckenden sportlichen Erfolge des vergangenen Jahres unterstrich: So konnten unter anderem einige Leichtathleten, Biker, Rollkunstläuferinnen, Ski-Inliner und Judokas auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene Erfolge feiern. Auch das Fußball-Frauenteam sowie die Volleyballer verbuchten beachtliche Siege.
Neue Outdoorfläche und das Eberhard-Pätzold-Dojo
Markus Stockert berichtete vom erfolgreichen Neubau der Outdoorfläche im Sportpark, die im Rahmen der Stadion-Sanierung realisiert wurde und seither rege genutzt wird. Zudem blickte er auf die feierliche Namensgebung des Dojos –Trainingsstätte der Judo- und Karateabteilung – zurück, das anlässlich des 85. Geburtstags von Abteilungsgründer Eberhard Pätzold dessen Namen erhielt.
Kinderschutz und Sportentwicklungsplan
Als Träger des Qualitätssiegels „Kinderschutzgebiet Sportverein“, schrieb sich die SV ebenfalls das Thema Jugendschutz auf die Agenda: Im März 2024 fanden hierzu entsprechende Sensibilisierungsmaßnahmen statt und auch künftig sollen weitere Schulungen folgen, um das Thema gemeinsam mit Jugendtrainerinnen und -trainern aktiv im Vereinsleben zu verankern.
Tatjana Zautys berichtete zudem über die aktuelle Zusammenarbeit mit der Stadt Winnenden und dem Institut für kooperative Planung und Sportentwicklung. Ziel ist die Erstellung eines Sportentwicklungsplans, der die Bedarfe der Bevölkerung, Schulen und Sportvereine systematisch erfasst.
Stabile Bilanz und klare Zukunftsperspektiven
Finanzvorstand Peter Hermanutz präsentierte anschließend den Kassenbericht sowie die Haushaltspläne. Er zog eine äußerst stabile Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres und blickt zuversichtlich auf die kommenden Herausforderungen. Alt-Oberbürgermeister und SV-Ehrenmitglied Karl-Heinrich Lebhherz übernahm im Anschluss die Entlastung des Vorstands. In seiner Rede betonte er die Bedeutung der Sportvereinigung für das gesellschaftliche Leben in Winnenden und lobte die Vielfalt des sportlichen Angebots. Bei den anschließenden Neuwahlen wurden Elke Strittmatter und Tatjana Zautys einstimmig in ihren Vorstandsämtern bestätigt.
