Judo

Ehrung für Greta Hojczyk

Eine besondere Ehrung kam der 14-jährigen Judoka Greta Hojczyk der SV Winnenden zuteil. Im Rahmen der deutschen Pokalmeisterschaften für Männer und Frauen, die am Wochenende im benachbarten Steinheim stattfanden, wurde die Landeskaderathletin des württembergischen Judoverbandes mit dem Judo-Nachwuchspreis der SportRegion Stuttgart ausgezeichnet. 

Der Preis wird einmal jährlich für besondere Leistungen im Jugendbereich an Athleten aus Württemberg verliehen. In ihrem letzten Jahr in der Altersklasse U15 gelangen der Winnenderin zahlreiche Erfolge sowohl auf Landesebene als auch bei bundesoffenen Sichtungsturnieren. Bei den Sichtungsturnieren in der nächst höheren Altersklasse U17/U18 werden die zukünftigen Athleten für die Jugend-Nationalmannschaft ausgewählt. Eine erste Einladung ins Bundesleistungszentrum nach Kienbaum/Berlin erfolgte deshalb bereits. Dass die noch junge Wettkämpferin es ernst meint mit ihrem Anstreben nach sportlichen Erfolgen, zeigt auch der Schulwechsel auf eine den Spitzen- und Leistungssport fördernde Schule in Stuttgart. Der württembergische Judo-Verband koordiniert zusammen mit der Schule und dem Heimatverein die stetige Weiterentwicklung dieser Athleten. Dass sich der Trainingsfleiß von bis zu acht Trainingseinheiten pro Woche in Winnenden oder am Olympiastützpunkt in Stuttgart plus zahlreiche Wochenendlehrgänge an den Landessportschulen auszahlt, macht die Liste der Erfolge deutlich (hier die wichtigsten Platzierungen: württembergische Meisterin, Baden-Württembergische Meisterin, 3. Platz Süddeutsche Meisterschaft, 1. Platz bundesoffenes Sichtungsturnier Erfurt). Die Ehrung wurde durchgeführt vom Vizepräsident-Leistungssport Melek Melke sowie dem Geschäftsführer und Landestrainer U15 des württembergischen Judoverbandes Thomas Schmid. Mit ausgezeichnet wurden neben dem Athlet auch die Trainer der SV Winnenden, die derzeit mit fünf Athleten im württembergischen Landeskader aufwarten

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